CDU Bundesparteitag in Hannover
Der Parteitag stand im Zeichen der Energiekrise und der wirtschaftlichen Aussichten für den kommenden Herbst und Winter. Die CDU musste sich auf diesem Parteitag mit dem Thema befassen, wie wir es schaffen, den Anteil der Frauen unter den Mitgliedern, auf den Delegiertenversammlungen, auf den Kandidatenlisten und vor allem in den Parlamenten zu erhöhen. Die beschlossene „Quote“ gilt in der Zusammensetzung der Vorstände der CDU von der Ebene der Kreisparteien aufwärts. Der Anteil der Frauen in den zu wählenden Vorständen soll schrittweise von 30 über 40 auf 50% angehoben werden. Über diese Quote ist auch Christiane Staab sehr erfreut.
Neben der Diskussion zur Quote gab es auch interessante und inspirierende Reden. Unter anderem von Markus Söder, der klare Worte und klare Kante gezeigt hat. Und Bernd Althusmann zeigte auf, dass er einen klaren Plan für Niedersachsen hat und dort Ministerpräsident werden will.
Die CDU hat weiterhin die Grundwertecharta beschlossen und Christina Stumpp wurde zur stellvertretenden Generalsekretärin gewählt.
Zudem ging es um ein verpflichtendes Dienstjahr. Christiane Staab postete nach der Sitzung: „Die CDU wird sich für ein verpflichtendes Dienstjahr nach der Schule einsetzen. Eine Gesellschaft lebt von der Beteiligung und dem Einsatz ALLER. Von- und miteinander lernen und gemeinsam etwas schaffen, und zwar für andere. Das! schweißt eine Gesellschaft zusammen und macht sie stark.“ Sie selbst hat auf dem Parteitag ein glühendes Plädoyer für das verpflichtende Dienstjahr gehalten: Das können Sie gerne auf Youtube nachsehen (https://youtu.be/WDMhf3LxcZE Zeitindex 2:40).
Am Ende zog Friedrich Merz ein sehr positives Fazit: „Wir haben alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben – zu diskutieren zu entscheiden, anzuhören. Und wir haben geschafft ordentlich zu feiern. Das war ein toller 35. Parteitag der CDU Deutschland.”
Merz forderte dazu auf, die Beschlüsse des Parteitags in den kommenden Wochen und Monaten in konkretes Handeln umzusetzen: „Das ist ein kleiner Schritt, den wir da gegangen sind. Der größere Schritt muss jetzt folgen.” Und mit Blick auf Niedersachsen: „Jetzt gehen wir aus dem Parteitag raus und kämpfen für ein gutes Ergebnis in Niedersachsen”, so Merz. “Die CDU ist zurück.”
Nach dem Schlusswort endete der Parteitag mit einer guten Tradition: dem Singen der Nationalhymne. Gemeinsam wurde auch das Lied der Niedersachsen angestimmt.