Von der Kinderkrippe bis zu den weiterführenden Schulen setzen wir weiterhin auf eine erstklassige Ausstattung und attraktive Arbeitsbedingungen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Wichtig ist uns eine qualifizierte Sprachförderung in allen Einrichtungen, die praxisintegrierte Ausbildung, eine Sanierung des Altbestandes an der Schillerschule, die optimale Erweiterung der Waldschule und die Bewältigung der Kapazitätsprobleme am Schulzentrum.
Das soziale Portfolio der Stadt fußt auf vielen Pflicht- und Freiwilligkeitsleistungen und wird ergänzt von Initiativen wie dem Begegnungshaus, der Tafel, der Kleiderstube, der Plattform und vielen anderen. Dies gilt es zu erhalten.
Das neue Seniorenheim muss Tagespflege genauso abbilden wie Demenzbetreuung und rehabilitative Pflege. Häusliche Pflege in der Familie zu stärken, bedeutet auch, den Umbau von Wohnraum zu fördern. Hausarzt- und Apothekenversorgung betrachten wir mittlerweile als Teil der zu sichernden Daseinsvorsorge.
Vereinsförderung ist eine Tugend unserer Kommunalpolitik. Das Ehrenamt muss weiter gestärkt werden, ggf. durch eine Anlaufstelle in der Verwaltung.
Kunst und Kultur genießt einen hohen Stellenwert. Wir wollen beides mehr in die Breite tragen und noch zugänglicher machen.
Bildung und Betreuung, Soziale Teilhabe, Anerkennung im Ehrenamt und Kultur lassen die Menschen gerne in Walldorf leben. Das ist unser höchstes Ziel.
Die Aufgaben im Bildungsbereich sind vielfältig.
Hier liegt die Verantwortung für unsere Kinder.
Von der Kinderkrippe bis zu den weiterführenden Schulen setzen wir weiterhin auf eine erstklassige Ausstattung und attraktive Arbeitsbedingungen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Wichtig ist uns eine qualifizierte Sprachförderung in allen Einrichtungen, die praxisintegrierte Ausbildung, eine Sanierung des Altbestandes an der Schillerschule, die optimale Erweiterung der Waldschule und die Bewältigung der Kapazitätsprobleme am Schulzentrum.
Bildung legt den Grundstein für eine blühende Zukunft unserer Gemeinde. Die Verantwortung der Gemeinde gegenüber erstreckt sich über viele verschiedene Bereiche, doch keiner ist so grundlegend wie die Bildung. Bildung sollte man ganzheitlich betrachten und reicht von der Krippe über den Kindergarten bis in die Schulen und Ausbildungsstätten hinein. Wir in Walldorf können mit Stolz auf eine vielfältige Betreuungs-/ Bildungs- und Lernlandschaft schauen. Dank eines finanziellen Polsters ist so Vieles möglich. Wie schön ist es da das Geld in Kinder, Schüler, Lehrer, pädagogische Fachkräfte und die verschiedenen Bildungseinrichtungen zu investieren.
Der Kindergarten ist oft die erste Bildungsumgebung für Kinder außerhalb des familiären Umfelds. Im Kindergarten lernen Kinder, mit anderen zu interagieren, Konflikte zu lösen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. So spielt der Kindergarten auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der Sprachentwicklung durch Gespräche, Vorlesen und das Erlernen von Wortschatz.
Frühzeitige Sprachkenntnisse sind entscheidend für den späteren schulischen Erfolg.
Deshalb ist es uns sehr wichtig, dass die Sprachförderung weiterhin in unseren Walldorfer Kindergärten und Einrichtungen ansässig ist. Bildung im Kindergarten konzentriert sich nicht nur auf akademische Fähigkeiten, sondern auch auf die emotionale, physische und kulturelle Entwicklung. Hier die Erzieher zu unterstützen ist von großer Wichtigkeit.
Betrachten wir unsere Schulen, wäre da zum Beispiel der dringende Sanierungsbedarf der Gebäude B und C der Schillerschule oder ein Überdenken der Schulhofsituation an ebendieser Schule. Fachräume fehlen an der Waldschule trotz Umbau und Neubau Maßnahmen. Auch unsere Realschule und das Gymnasium sind längst an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt. Vom der im Raum schwebenden Rückkehr zu G9, was sehr zu begrüßen wäre, noch gar nicht gesprochen.
Musik verbindet, so heißt es. Deshalb sollte dringend eine Erweiterung unserer Musikschule angedacht werden, um auch in Zukunft dieses großartige Angebot möglich zu machen.
In einer Kommune, in der Bildung, Vereine, Kunst und Kultur gepflegt werden, leben auch die Menschen gerne.
Wir wollen das soziale Portfolio der Stadt erhalten und fördern. Das neue Seniorenheim muss Tagespflege genauso abbilden wie Demenzbetreuung und rehabilitative Pflege.Das Ehrenamt muss weiter gestärkt werden, ggf. durch eine Anlaufstelle in der Verwaltung. Wir wollen Kunst und Kultur beides noch zugänglicher machen.
Der bunte Blumenstrauß an Vereinen in Walldorf sucht seines Gleichen und spiegelt nicht nur die Angebotsvielfalt wider, sondern auch das hohe Engagement der Walldorfer Bürgerinnen und Bürger im Ehrenamt. Hierfür kann man nicht genügend dankbar sein und Unterstützung geben, wo es nur geht. Hierfür sollte es einen Bürokratieabbau im Ehrenamt geben und einfachere Möglichkeiten sich zu vernetzen.
Mit der Kleiderstube, dem Tafelladen, der Plattform, dem Begegnungshaus und ähnlichen Einrichtungen haben wir in Walldorf wichtige Säulen der Versorgung von sozial schwachen Bürgern. Diese Institutionen tragen durch ihre wertvolle, ehrenamtliche Arbeit zur Unterstützung in alltäglichen Dingen bei, über die sich viele gar keine Gedanken machen müssen.
Wo bekomme ich günstige Kleidung? Wie soll ich meine Familie ernähren? Wo bekomme ich Unterstützung in Alltagsfragen? Wo kann ich duschen oder meine Wäsche waschen? Diese Hilfen bieten oben genannten Einrichtungen niederschwellig an.
In den zwei Gemeinschaftsunterkünften in Walldorf befinden sich derzeit circa 200 Kinder und Familien. Diese werden in VKL Klassen der Walldorfer Schulen, wenn möglich beschult und finden Unterstützung im Begegnungshaus. Hier werden Erwachsenen Sprachkurse sowie Kinder und Jugendliche Sprachkurse abgehalten. Die in Walldorf in Anschluss Unterbringung untergebrachten Geflüchteten werden schnellstmöglich in die Kinderbetreuungs- beziehungsweise Schulinstitutionen untergebracht. Durch einen regen Austausch der Ehrenamtlichen mit der Stadt Walldorf gestaltet sich die Flüchtlingssituation sehr geregelt und es können viele aufkeimende Probleme im Vorfeld abgefedert werden. Selbstverständlich spielt hier auch fehlender Wohnraum eine große Rolle und es wäre wichtig weiterhin für mehr sozialen Wohnraum einzutreten, denn die Wartelisten für bezahlbares Wohnen sind lang und können in keinster Weise abgearbeitet werden.
Es ist eine Herzensangelegenheit, dass der geplante Neubau des Pflegeheims zügig vorangeht. Denn wer wünscht sich für seinen Lebensabend nicht, wenn schon der Verbleib in den eigenen vier Wänden unmöglich ist, wenigstens im vertrauten Umfeld des Ortes leben zu können. Auch die spezielle Abteilung für demenzkranke Personen ist sehr wichtig, dies ist ein Bereich, der noch viel zu selten bedacht wird.
Unser Feuerwehrhaus platzt aus allen Nähten. Daher sollte der Neubau des Feuerwehrhauses oberste Priorität haben. Die Wehr schützt uns Tag und Nacht mit einem sachkundigen Aufgebot an ehrenamtlichem Engagement vor Feuer, Wasser und Sturm.
Die Walldorfer Sportvereine bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen und sollten auch weiterhin durch die Bereitstellung von Sportstätten und Trainingsplätze von uns unterstützt werden. Sport steigert das körperliche Wohlbefinden und trägt zu einem ausgeglichenen Lebenswandel bei, den wir nur unterstützen können.
Der Versuch, Hausärzte sowie Fachärzte an Walldorf zu binden, kann von uns nur unterstützt werden. Ebenso sollte unsere Apothekenlandschaft erhalten bleiben. Hier sollte man auf die einzelnen Interessensgruppen hören und zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen.
Walldorf ist eine Stadt in der Kunst und Kultur einen großen Stellenwert hat und dass Walldorf auch überregional eine gewisse Strahlkraft entwickelt hat, ist großartig. Wir werden uns dafür einsetzen, dass der geschaffene Nährboden weiterhin Früchte tragen kann und werden alle Gruppierungen und Vereinen, vom Theater, über die Musik bis hin zur bildenden Kunst weiterhin nach Kräften, auch finanziell, unterstützen.