Wir wollen Lebensqualität und Identifikation mit Walldorf kombinieren, also Tradition mit Innovation. Wir wollen den Baubestand weiterdenken und wirtschaftliche, bezahlbare und lebenswerte Räume in unserer Heimatstadt schaffen! Das heißt für uns gute Baukultur.
Stadtentwicklung denken und planen wir in langen Linien. Zukünftig muss Umbau vor Neubau erfolgen. Wir wollen zukünftig eher in die Höhe entwickeln, damit die Bodenversiegelung sinkt. Wir schlagen eine städtische Wohnungstauschbörse vor, wollen Förderprogramme bündeln, Baulücken schließen, grüne Oasen im Stadtkern oder der Sozialen Mitte schaffen sowie Regenrückhaltesysteme fördern. Die Stadt muss durch Belüftungsachsen durchzogen sein. Barrierefreiheit gehört genauso in den Fokus wie Mehrgenerationenhäuser. Städtische Gebäude müssen verstärkt mit Photovoltaikanlagen belegt werden, ebenso Garagen, Bushaltestellen und Fahrradüberdachungen. Im Stadtkern sollen „coole“ Treffpunkte für Jung und Alt entstehen, die Aufenthaltsqualität soll steigen. Vom Rathaus bis ans Ende der Hauptstraße streben wir eine Innovationsmeile mit Chancen für den Einzelhandel und ein neues gesellschaftliches Miteinander an.
Großprojekte wie das Feuerwehrhaus oder das Pflegeheim müssen im Einklang mit ihrer Umgebung und den zeitgemäßen Anforderungen schnell fertiggestellt werden. Der Erwerb der Gärten an der Kurpfalzstraße muss abgeschlossen und das dortige Areal städtebaulich erschlossen werden.
Wir bauen innovativ Heimat für eine gute Zukunft.
Walldorf braucht eine gute Baukultur.
Bauen ist mehr, als die Gestaltung von Straßen, Plätzen und Gebäuden.
Gute Baukultur stiftet Identifikation mit der Stadt und beeinflusst maßgeblich unsere Lebensqualität. Sie verbindet Identität und Tradition mit Erneuerung und Entwicklung. So werden – zugewandt, bezahlbar und wirtschaftlich - lebenswerte Räume für die Menschen geschaffen. Eine gute Baukultur denkt den Baubestand weiter und baut „innovativ Heimat für eine gute Zukunft“.