Die Walldorfer Solaroffensive zeigt bemerkenswerte Fortschritte. Neben den zuletzt beschlossenen Förderprogrammen für Wohn- und Gewerbeobjekte stehen wir als Stadt Walldorf in doppelter Verantwortung bei der Realisierung entsprechender Photovoltaikprojekte auf Dächern kommunaler Gebäude und von Freiflächen-Photovoltaikanlagen.

Motivbild Sonnenenergiegewinnung auf Freifläche | Foto: Im Auftrag der CDU

Bisherige Vorberatungen haben das Areal am früheren Bahnübergang rund um den Hardtbachgraben als vorteilhaft identifiziert. Dort bestehen die wenigsten Konflikte mit städtebaulichen Überlegungen, landwirtschaftlicher Nutzung, ökologischen Erwägungen und planungsrechtlichen Beschränkungen. Allein schon wegen des zu erwartenden Ertrages sowie der relativ schleunigen Umsetzung sehen wir als Fraktion in Freiflächen-Photovoltaikanlagen den wesentlichen Baustein zur gesteigerten dezentralen Energieoptimierung auf unserer Gemarkung. Obwohl wir der Expertise der weiteren Potenzialanalyse erwartungsvoll entgegensehen, ist es richtig, den heutigen Standort vorab in einen Beschluss einzubeziehen. Freihaltetrassen wegen der bestehenden und zukünftigen Wege sehen wir in den ersten Überlegungen genauso berücksichtigt wie den Abstand zur Bahntrasse. Ebenso stimmen wir den Belegungsplänen unter der weiteren Berücksichtigung der südlichen Fläche zu. Im Hinblick auf die planungsrechtlichen Erfordernisse sind wir gleichsam optimistisch und geben diese Aufgabe mit dem heutigen Beschluss gerne in die Hände unseres Stadtbauamtes. Unbestritten ist diese Freiflächen-Photovoltaikanlage ein wesentlicher Beitrag zur Energieerzeugung in unserer Stadt. Wir stimmen dem Beschlussvorschlag zu