Bezuschussung des Stadtgutscheinmodells
Einzelhandelsgeschäfte – vor allem kleinere ohne größeren Internetauftritt oder -plattform – hatten oder haben immer noch durch die Corona-Pandemie eine sehr schwere Zeit bisher durchleben müssen und knabbern immer noch an den Auswirkungen.
Um die Attraktivität und Lebensqualität einer Stadt oder Gemeinde zu erhalten ist und erscheint es wichtig, entsprechende Angebote vor Ort bereitzuhalten. Und dazu gehört dann in solch schwierigen Zeiten und Situationen, zumal wenn die Betroffenen unverschuldet da hineingeraten sind, dass eine finanzstarke Stadt eine Für- und Daseinsvorsorgepflicht übernimmt – sowohl für die Menschen vor Ort als auch die in Not und Schieflage geratenen Geschäftsleute.
Gut finden wir auch, dass die Betroffenen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und Ideen entwickeln, wie es weitergehen könnte und nicht abwartend die Hände in den Schoß legen und auf Hilfe von woher auch immer warten. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ob die Entscheidung von Erfolg gekrönt sein wird, wird die Zukunft dann zeigen. Aber die Ungewissheit sollte uns nicht von dem Experiment abhalten. Natürlich sollte man versuchen, so viele Geschäfte wie möglich mit ins Boot zu holen. Je mehr mitmachen werden umso besser und attraktiver wird das Ganze sich präsentieren.
Den Ausgabezeitpunkt auf die Zeit nach Weihnachten zu legen halten wir ebenfalls für taktisch klug gewählt für ein nachweihnachtliches Geschäft.
Allerdings würden wir die Gutscheine der Stadt weiter separat in der bekannten Form weiterführen. Zum einen ist der Bezug dann zur Stadt besser dargestellt und der Gutschein hat eine andere Wertigkeit und zum anderen sparen wir uns eine unnötige Gebühr.