Zuerst einmal vielen Dank an Herrn Tisch für die ausführliche Vorlage und die Begleitung an diesem Projekt. Bei dem Projekt waren während der ganzen Phase auch die interessierten Jugendlichen mit eingebunden.
Dies ist aus unserer Sicht ein wesentlicher und wichtiger Aspekt der Jugendbeteiligung.Dass die Skater-Anlage in ihrer jetzigen Form nur begrenzt nutzbar ist steht außer Frage. Im Vordergrund steht bei uns aber, dass das Areal bei der Walldorfer Jugend einen großen Zuspruch findet und der Betrag von 387.000 Euro nicht nur für eine kleine Zielgruppe investiert wird. Dies wurde uns von der Verwaltung in der Vordiskussion im Technischen Ausschuss so auch fundiert aufgezeigt und durch die enge Begleitung des JUMPs mit dem Jugendforum untermauert. Natürlich steht diese Anlage auch für Familien mit kleineren Kindern, sowie den „Skateoldies“ zur Verfügung und stärkt somit auch die Breite des Freizeitangebotes in Walldorf. Dies sollten wir nicht vergessen. Jedoch benötigen wir auch einen Raum für unsere Jugendlichen. Durch die Skateranlage und weitere bauliche Maßnahmen in diesem Areal haben wir die Möglichkeit, dort so einen Raum zu schaffen. Nicht außer Acht dürfen wir in dieser Planung auch den Sicherheitsgedanken lassen. Nur wenn sich die Jugendlichen dort wohl und sicher fühlen, werden sie dort auch verweilen. Deswegen sind Punkte wie Beleuchtung, eventuelle Notrufmöglichkeiten, Zeiteinheiten der mobilen Jugendarbeit in den Abendstunden und ein funktionierendes „Feedback-Management“ im JUMP sehr wichtig, um eine dauerhafte Annahme des Areals unter den Jugendlichen zu gewährleisten. Einer Sanitäranlage mit Kosten im sechsstelligen Bereich stehen wir allerdings kritisch gegenüber. Alternativ wäre für uns eine kostengünstige Lösung denkbar. Eine dauerhafte Begleitung durch das JUMP mit Einbeziehung und vor allem aktiver Mitverantwortung der Jugendlichen ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir hoffen auf kreative Lösungen durch das Jump, wie beispielsweise Workshops, offene Treffs und ähnliches. Wir stimmen der Umsetzung der Neugestaltung des Skatesport-Platzes zu.
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