Soziale Entwicklung
Alle bisherigen Förder- und Unterstützungsprogramme im sozialen und caritativen Bereich werden auch 2019 auf hohem Niveau weitergeführt. Ein Blick in den jährlichen Sozialbericht zeigt, was hier alles geleistet wird. Die Stadt unterstützt viele gemeinnützige Einrichtungen und Vereine, die von Ehrenamtlichen getragen werden und die sich um die Menschen kümmern, die auf besondere Fürsorge angewiesen sind. Es gibt in Walldorf hervorragende Initiativen, z.B. die „Walldorfer Tafel“, die Kleiderstube, die „Generationenbrücke“, die “Plattform“, den Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“, aber auch den „Walldorfer Mittagstisch“ und den „Laufenden Seniorenbus“. Die CDU-Fraktion sagt allen Einrichtungen weiterhin ihre Unterstützung zu und dankt den Hauptamtlichen und den Ehrenamtlichen aller Vereine, Verbände, Kirchen und Einrichtungen für ihre hervorragende Arbeit. Daneben leistet der „Arbeitskreis Asyl“ exzellente Arbeit bei der Integration der Flüchtlinge. Der Einsatz der Integrationsmanagerin und die dezentrale Unterbringung dieser Personengruppe im gesamten Stadtgebiet werden sich langfristig auszahlen, da ist sich die CDU-Fraktion mit der Verwaltung einig.
Auch die Drogenberatung, Erziehungsberatung, Schuldnerberatung werden weitergeführt, was ohne die Übernahme der Kosten durch die Stadt Walldorf nicht möglich wäre.
Auf gleichbleibend hohem Niveau belassen wie auch die Vereinsförderung, nicht zuletzt als Anerkennung und Dank für die dort geleistete Arbeit, besonders die mit Kindern und Jugendlichen. Die zahlreichen Vereine bereichern in sportlicher und kultureller Hinsicht unsere Stadt in hervorragender Weise. Unschätzbar wichtig ist auch die Integrationsarbeit, die gerade in den Vereinen geleistet wird. Den hier ehrenamtlich Tätigen gilt unser aller Dank.
In der ärztlichen Versorgung haben wir unsere Aufgaben erledigt. Fast alle wichtigen Fachärzte haben sich in Walldorf niedergelassen und gerade die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wissen das zu schätzen, müssen sie doch nicht wegen jedem Facharztbesuch nach auswärts fahren. Der Bau unseres Ärztehauses an der Drehscheibe hat sich gelohnt!
Ein wirklich großes, einmaliges soziales Projekt entsteht in der Wieslocher Straße. Dank der überaus großzügigen Spende von Dietmar Hopp wird zurzeit ein neues Haus gebaut, in das außer der Plattform auch die Walldorfer Tafel und die Kleiderstube einziehen. Auch die Gerd-und Sonja-Oswald-Stiftung beteiligt sich an diesem Projekt. Zusätzlich entstehen im 2. Obergeschoss noch sieben Mietwohnungen, die die Stadt baut und nach sozialen Kriterien vergeben kann. Den Spendern gilt unser besonderer Dank.
Eine neue Form des Generationenübergreifenden Wohnens wird mit dem privaten Verein „Gemeinsames Wohnen in Walldorf“ (GEWOWA) realisiert, für dessen Bau wir eine städtische Fläche zur Verfügung gestellt haben. Das Interesse an dem Projekt ist groß und wir sind gespannt, wie dieses Vorhaben umgesetzt wird.