CDU Stadtverband Walldorf

Jüdisches Leben und Leid sind nicht vergessen

Pogromgedenken erinnert auch an Einzelschicksale

Artikel in der Walldorfer Rundschau 2024 Nr. 46 auf Seite 6

Die Walldorfer Rundschau 2024 Nr. 46 als E-paper | BildschirmabgriffDie Walldorfer Rundschau 2024 Nr. 46 als E-paper | Bildschirmabgriff

Jüdisches Leben und Leid sind nicht vergessen Pogromgedenken erinnert auch an Einzelschicksale „Nie wieder ist jetzt“, sagt Bürgermeister Matthias Renschler am Ende seiner Ansprache in der evangelischen Kirche im Rahmen der Gedenkveranstaltung zur Reichs-Pogromnacht von 1938, zu der evangelische Kirchengemeinde, Heimatfreunde und die Stadt gemeinsam eingeladen haben. Renschler betont damit die Notwendigkeit, wachsam gegenüber dem wachsenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft zu sein. „Es kam nicht aus dem Nichts“, macht Renschler in Bezug auf die damalige Machtergreifung der Nationalsozialisten und das Ausbreiten ihrer menschenverachtenden Ideologie deutlich. Jahrelang habe sich das Gedankengut der Nazis in den Köpfen der Menschen verbreitet. Die schleichende Verrohung habe auch in Walldorf stattgefunden. Das mündete deutschlandweit in den Geschehnissen der Pogromnacht.