CDU Stadtverband Walldorf

Für Radfahrer gibt's weitere Verbesserungen

In der Wieslocher Straße soll es eine Querungshilfe geben. Es gibt unterschiedliche Auffassungen über Einfädelspur am Mühlweg-Kreisel.

Lesen Sie den RNZ-Artikel hier: https://www.rnz.de/region/rhein-neckar_artikel,-Walldorf-Fuer-Radfahrer-gibts-weitere-Verbesserungen-_arid,1274060.html
und unten auch die Stellungnahme von Gerhard Baldes zum Artikel (erschienen am 05.02. in der RNZ): 

 

 

CDU fürchtet deutlicheVerschlechterung

Walldorf. (tt) Zum Artikel „Weitere Verbesserungen für Radfahrer“ aus der Freitagsausgabe der RNZ nimmt Gerhard Baldes, CDU-Stadtrat, Stellung: „,Bei der Einfädelspur sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es keine Verbesserung ist’, werde ich in dem Artikel zitiert – dabei wurde der zweite Teil des Satzes ,sondern, dass es sogar aus unserer Sicht eine deutliche Verschlechterung sein wird’ weggelassen. Jeder, der die Situation dort kennt, wird bestätigen können, dass eine Einfädelspur unmittelbar vor dem Mühlwegkreisel in Verbindung mit der dortigen Bushaltestelle unübersichtliche Verkehrssituationen geradezu provoziert. Ähnliche Einfädelspuren in Wiesloch (ohne Bushaltestelle) funktionieren, allerdings nicht wirklich gut und konfliktfrei. In der Vorbesprechung war für uns klar, dass Auto- und Busverkehr an dieser Stelle priorisiert werden sollte.“ Die CDU finde es gut, dass der Radweg entlang der Wieslocher-Straße von der Verkehrsspur getrennt verlaufe: „Das sollte so auch bleiben. Die unübersichtliche Stelle beim Mühlwegkreisel kann durch andere Maßnahmen (zum Beispiel durch Spiegel, Trennstriche, Piktogramme) entschärft werden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit haben wir diese Maßnahme abgelehnt“, so Baldes.

Ein ganz anderer Sachverhalt sei die geplante Querungshilfe zur Kopernikusstraße. Diese finde im Prinzip die Zustimmung der CDU, da die Querung in den Abend- und Nachtstunden schlecht erkennbar sei. „Für mich hätte es durchaus gereicht den Querungsbereich mit einem breiten, beleuchteten Zebrastreifen zu markieren und das zu einem Bruchteil der Kosten einer Mittel-Insel“, begründet Baldes seine Enthaltung.