In Walldorf kann man ohne Angst Fahrrad fahren, doch zeigt das Radverkehrskonzept einige Schwachstellen und Verbesserungspotenziale auf. Diese können jetzt aufgenommen und umgesetzt werden, damit wir in Walldorf in Sachen „klimafreundliche Verkehrsmittelwahl“ auch zukunftsfähig aufgestellt werden und Radfahren in und um Walldorf noch sicherer und flächenhafter wird.

Auto- und Fahrradfahrer in der Kurpfalzstraße | Foto: Dr. Clemens Kriesel

Ohne auf die einzelnen Punkte einzugehen, die bereits vorgestellt, aber auch schon vorberaten wurden, ist es mir wichtig die zentralen Aspekte anzusprechen. Da in dem Konzept die Maßnahmen als reine Zielvorstellungen formuliert sind, ist es maßgebend zeitnah eine zielgerechte Umsetzung anzugehen. Nur so stellen wir sicher, dass die jetzt schon sehr detaillierten Ausarbeitungen auch in Zukunft Früchte tragen.
Dies ist natürlich bei den ca. 200 Einzelmaßnahmen schon eine gewaltige Arbeitsaufgabe. Doch das ausgearbeitete Maßnahmenkataster zeigt ja schon einen Leitfaden auf, an dem man sich auch orientieren soll.
Kleine und unkomplizierte Maßnahmen sollten dabei schnellstmöglich umgesetzt und mögliche Fördermöglichkeiten 
frühzeitig beantragt werden. Bei Vorhaben, in dem auch andere Gemeinden oder Behörden mit involviert sind, sind diese jetzt mit einzubeziehen. So können Planungszeiten minimiert und mögliche Problematiken außerhalb unserer Zuständigkeit erkannt werden.

Die Vorlage der Einzelmaßnahmen begrüßen wir und stimmen dem Beschlussvorschlag mehrheitlich zu. Ihnen, Herr Konrad, vielen Dank für die eingebrachte innerliche Überzeugung, die man in jeder Sitzung spürte.