CDU Stadtverband Walldorf

Mitglieder melden sich zur Kandidatenfrage – Teil II

Uwe Lindner wählt Friedrich Merz

Nachdem in der vergangenen Woche unser Vorsitzender Dr. Clemens Kriesel bekanntgegeben hatte, warum Norbert Röttgen sein favorisierter Kandidat für den CDU-Bundesvorsitz ist, sagt CDU-Stadtrat Uwe Lindner, warum für ihn Friedrich Merz der Richtige wäre.

Uwe Lindner wählt Friedrich Merz | Foto: Carina C. Kircher - bearbeitet mit Uwe Lindner wählt Friedrich Merz | Foto: Carina C. Kircher - bearbeitet mit "https://twb.nz/teamcdu"

Lindners Meinung nach könne die CDU mit Friedrich Merz als Vorsitzendem wieder höhere Zustimmungswerte nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Partei erreichen. Bei der Wahl zu Merz spiele außerdem dessen Oppositionskompetenz eine entscheidende Rolle. Nach den starken Stimmeneinbußen im Zuge der Bundestagswahl seien sowohl die CDU-Basis als auch die Wählerschaft stark verunsichert. Hier brauche es nun eine starke Führungskraft. Es müsse „Schluss sein mit Kompromisslern und Integratoren. Wir benötigen eine Leitfigur mit Kanten, die auch aufgezeigt werden.“, so Lindner. Darüber hinaus werde von Mittelstand und Industrie gerade in diesen Zeiten eine hohe Wirtschaftskompetenz eingefordert, für die Friedrich Merz stehe. Ebenso müsse die CDU in der Sicherheits- und Migrationspolitik „weg von dem bisher eingeschlagenen links geneigten Mittelkurs“ kommen. Lindner fasst zusammen: „Alle diese wesentlichen Themenbereiche können und werden mit der Wahl von Friedrich Merz wieder deutlich in den Fokus der Gesellschaft gesetzt und die Wahl der CDU als stärkste Kraft in Deutschland wieder möglich machen.“

Bis zum 16. Dezember lief der erste Wahlgang der Mitgliederbefragung noch. Zu Redaktionsschluss war dieser noch offen, das Ergebnis wird in der nächsten Ausgabe nachgereicht. Sollte dann noch kein Kandidat mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereint haben, findet vom 29. Dezember bis zum 12. Januar ein zweiter Wahlgang statt. Auf dem 34. Parteitag der CDU Deutschlands vom 21. bis 22. Januar in Berlin soll dann die offizielle Amtsübernahme stattfinden.