Im Angesicht einer Naturkatastrophe biblischen Ausmaßes wie in den Krisengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist die unbedingte Solidarität aller unserer staatlichen Ebenen und Einrichtungen gefragt.

Motivbild Finanzen | Foto: Christiane Lang

Was wir sonst fast nur aus ferneren Krisengebieten kennen, wird nun hierzulande benötigt: Humanitäre Hilfe. Dementsprechend war auch ein Teil unserer Walldorfer Feuerwehr im Krisengebiet mit Notstrom tätig. Den ehrenamtlichen Kameraden dafür vielen Dank.
Außer den überlebenswichtigen Sofortmaßnahmen werden auch noch umfangreiche Mittel für viele Bereiche der Infrastruktur benötigt werden. Mit Strom-, Gas-, und Wasserversorgung sind Strukturen zerstört oder beeinträchtigt, die wir gemeinhin als selbstverständlich und auch auch als immanent wichtig erachten. In einzelnen Kommunen vor Ort fragt man sich, wie die Belastungen des Wiederaufbaus von Wohngebäuden, Straßen und Brücken bei aller menschlicher Motivation finanziell überhaupt zu leisten sein wird. Hier müssen wir zusammen mit anderen Städten und Gemeinden aktiv werden und wie der Vorschlag unserer Verwaltung zurecht beschreibt, auf Basis einer Plattform des Städte- und Gemeindebundes konkret ein Projekt vor Ort unterstützen. Daran beteiligen wir uns als Fraktion gerne. Die Spende von 100.000€ ist Geld, dass man in keiner Weise besser anlegen kann. Wir stimmen dem Beschlussvorschlag zu und bedanken uns zugleich bei allen Kolleginnen und Kollegen für dieses starke Zeichen der Solidarität.