Stellungnahme zu den Umweltförderprogrammen
Aufgrund dieser Tatsache wurde Ende des Jahres 2018, ein Konzept für eine Sanierungsoffensive erarbeitet und vorgelegt. Hierbei wurden insbesondere die Richtlinien für Dämmmaßnahmen und Fenstererneuerungen neu gefasst.
Erfreulicher Weise wurde das Förderprogramm „Einbruchschutz“, mit insgesamt 24 Förderanträgen oder ca. einem Drittel von 66 Maßnahmen, mit einer Gesamthöhe von 9.197,00 Euro gefördert.
ClimateFair
Angesichts des Klimawandels ist ein grundlegendes Umdenken geboten. ClimateFair setzt an diesem Punkt an. Ausgehend von den reisebedingten Folgekosten, bietet es ein Werkzeug zur Berechnung und Übernahme der klimarelevanten Folgekosten an. Konkret heißt dies, dass eine Geschäftsreise von Frankfurt nach New York, beispielsweise durch die Emissionen von Treibhausgasen rund 150.- Euro Umweltkosten verursacht. So ist es möglich durch einen Umweltkostenrechner die Folgekosten zu ermitteln, umzulegen und einen eigenverantwortlichen Beitrag zu leisten.
Durch einen Beschluss des Gemeinderates, wurde bereits in der Vergangenheit, z.B. bei Dienstreisen mit dem Flugzeug, durch einen erhöhten Flugkostenbeitrag dem eigenverantwortlichen Beitrag entsprechend Rechnung getragen.
Ohne auf die einzelnen Verbräuche der kommunalen Fahrzeuge einzugehen bleibt als Fazit, dass zukünftig sämtliche Fahrzeuge (sofern technisch möglich), sukzessive durch verbrauchsarme Fahrzeuge ersetzt werden müssen. Nur so können zukünftig die Treibhausgasemissionen nachhaltig gesenkt werden.
Folgerichtig wurden die externen Umweltkosten von der Stadt und ihren Stadtwerken zu 100 % in den Walldorfer Fond eingezahlt.
CarSharing
Insgesamt kann man resümieren, dass die Stadt der beste Kunde i. S. Carsharing ist.
Ohne auf die entstandenen Kosten im bekannten Zeitraum einzugehen, sollte durch weitere Öffentlichkeitsarbeit, die Nutzung.-und Nutzerzahlen von externen Kunden gesteigert werden.
Auch hier gilt: „Mehr Nutzer beim Carsharing ist gleich mehr Vermeidung von Treibhausgasemissionen.“
Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger zukünftig deutlich mehr von den bekannten Fördermaßnahmen in Anspruch nehmen.