Vor Ort verschaffte sich der Arbeitskreis „Stadtentwicklung und Verkehr" einen Eindruck. Sie diskutierten die von dem Regierungspräsidium Karlsruhe entwickelten Lösungsansätze und stellten dem die Forderungen der CDU-Fraktion und des Walldorfer Gemeinderats gegenüber.
Stadtrat Uwe Lindner, Sigrun Müller, Max Hartl, Benjamin Winnes und Andreas Schuppe Stadtrat Uwe Lindner: „Bei einem weiteren Ausbau der A5 rund um das Walldorfer Kreuz muss in Höhe des Bründelwegs eine neue Einfahrt/-Ausfahrt, die unter anderem direkt ins Industriegebiet führt, geschaffen werden. Dies ist eine von mehreren Maßnahmen, die zu einer Entlastung auf der L 723 und damit auch der Stadt Walldorf führt. Die SAP wächst und neues Gewerbe siedelt sich in Walldorf an. Das sorgt für Arbeitsplätze in der Stadt und ist entscheidend auch für ihren Wohlstand. Hier stehen wir in der besonderen Verantwortung, für eine tragfähige und vernünftige Lösung, die die Interessen aller im Blick hat, zu sorgen. Wir müssen alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Da es sich um eine Bundesautobahn in Baden-Württemberg handelt, liegen die Zuständigkeiten beim Bund und dem Land. Wir müssen aber jetzt bei der Planung deutlich das Wort erheben, damit wir am Ende nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, in denen die besonderen Interessen Walldorfs nicht richtig beachtet werden."
Diesen Gedanken griff Max Hartl, Student in Heidelberg, auf: „Mit großer Freude habe ich vom Einsatz des CDU-Landtagsabgeordneten Karl Klein und unseres CDU-Fraktionsvorsitzenden Werner Sauer im gemeinsamen Gespräch mit dem Staatssekretär aus dem Bundesverkehrsministerum, Steffen Bilger, bei der SAP vor wenigen Wochen gelesen. Der Ball liegt jetzt im Feld der Landesregierung, die bei dem Bund einen Antrag auf Planung und Umsetzung dieser weiteren Ausfahrt stellen muss. Es wird Zeit, dass sich alle regionalen Land- und Bundestagsabgeordneten und der Landesverkehrsminister für Walldorf einsetzen. Hier kann die CDU alleine nichts bewegen. Alle Abgeordneten sind aufgefordert, endlich gemeinsam an einem Strang für Walldorf zu ziehen!"