Die CDU-Fraktion beantragt die Prüfung der Bereitstellung von auf Satelliten gestütztem Internet für Notfälle, der Einrichtung eines auf Notstrom gestützten öffentlichen W-LAN und die Möglichkeit der zentralen Lademöglichkeit für digitale Endgeräte für den Fall eines großflächigen Stromausfalls.

Antrag zu einer Internet Notversorgung | Foto: generiert durch KI ; Portrait: Busse

Begründung:
Das deutsche Stromnetz ist eines der sichersten weltweit. Abhängig von dieser so genannten kritischen Infrastruktur ist nicht nur die landesweite Versorgung mit Elektrizität und Wärme, sondern zwischenzeitlich auch fast die gesamte Kommunikation. Auch wenn unsere Stadtwerke unser örtliches Stromnetz gewissenhaft pflegen und betreuen, sind überörtliche und unter anderem auch vorsätzlich herbeigeführte Störungen durchaus denkbar und möglich. Insofern wäre zu überlegen, wie die Kommunikation und der Internetzugang auch in einem solchen Fall sicherzustellen wären. Ein Beispiel wäre die Versorgung per Satellit. Sofern eine solche „Katastrophenschutzmaßnahme“ mit der entsprechenden technischen Infrastruktur vom Aufwand her darstellbar wäre, müssten insbesondere Behörden und öffentliche Stellen vor Ort in Ihrer Handhabung unterwiesen werden. Im Übrigen wäre eine Internetversorgung via Satelliten auch in Privathaushalten mit auf Photovoltaik gestütztem Batteriespeicher denkbar und somit auch für einen erweiterten Personenkreis nutzbar. Wir bitten den Gemeinderat, sich mit dieser Thematik zu befassen.