mein Name ist Max Hartl, ich bin 23 Jahre alt und studiere Sportjournalismus mit dem Ziel, Sportkommentator im Fernsehen zu werden.

Ich wohne von Geburt an in Walldorf, habe hier Abitur gemacht und fühle mich meiner Heimat sehr verbunden. Auch deshalb bewerbe ich mich, nach 2019 zum bereits zweiten Mal, bei Ihnen um einen Sitz im Gemeinderat. Durch meine Arbeit im Ausschuss für Partnerschaft, Bildung und Kultur sowie im Sportausschuss konnte ich in den vergangenen Jahren bereits aufschlussreiche Erfahrungen in der Kommunalpolitik sammeln. Darüber hinaus bereitet mir die Arbeit in den Gremien äußerst viel Freude.

Max Hartl | Foto: Busse

Mir persönlich liegen mehrere Dinge sehr am Herzen, wenn es um Walldorf geht. Ich habe es immer genossen, durch die Wälder zu spazieren oder zu joggen, doch der Zustand unseres Waldes löst in mir eine gewisse Sorge aus. Der Klimawandel setzt auch der Natur in und um Walldorf zu, die Trockenperioden im Sommer werden länger werden. Der Wald ist zwar anpassungsfähig, aber wir müssen nichtsdestoweniger viel für den Erhalt eines gesunden Waldes tun. Der Klimawandel ist nicht von der Hand zu weisen, aber allein in Walldorf werden wir die globalen Probleme nicht lösen. Deshalb plädiere ich für eine vernünftige lokale Klimapolitik, Ökologie und Ökonomie müssen im Einklang funktionieren. Der Naturschutz spielt für mich als großen Naturliebhaber eine wichtige Rolle in der Klimapolitik. So dürfte meiner Ansicht nach beispielsweise nie auch nur ein einziger Baum für etwaige Windkrafträder weichen. Wir müssen unsere Flora und Fauna in und um Walldorf bestmöglich erhalten.

Darüber hinaus müssen aber auch Sie, die Bürger, sich sicher fühlen. Brennpunkte sind auch zu bestimmten Zeiten in unserer beschaulichen Stadt nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Hier wäre es wichtig, durch eine Videoüberwachung an Orten wie der Neuen Sozialen Mitte mögliche Straftäter oder Randalierer schnell zu ermitteln. Wir sollten nicht immer nur in Schablonen denken, sondern alles Nötige dafür tun, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Seit 2005 spiele ich für den VfR Walldorf leidenschaftlich in der Kreisklasse Fußball und darf meinen Herzensverein seit 2019 auch in der Vorstandschaft vertreten. Ich bin dem Club seit den Bambinis dabei immer treu geblieben. Genau wie für die CDU, schreibe ich auch für den VfR Walldorf die Artikel, die in der Walldorfer Rundschau erscheinen. In meiner mittlerweile fast 20-jährigen Vereinshistorie erlebe ich auf vielen Ebenen die enorme Wichtigkeit des Ehrenamtes. Der VfR Walldorf ist als ehrenamtlich geführter Verein auf die tatkräftige Unterstützung seiner Mitglieder angewiesen. Deutlich wird der Einsatz aller Beteiligten an großen Festen wie der Kerwe oder am 1. Mai. Daher mache ich mich in besonderer Weise für das Ehrenamt stark. Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen und leistet einen immens wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl. An dieser Stelle ein großer Dank an alle, die sich ehrenamtlich engagieren.

Aus diesem Grund bin ich 2019 auch in die CDU eingetreten. Ich bin Schriftführer und Pressesprecher der CDU Walldorf und übe diese Ämter mit Vergnügen, Demut und Pflichtbewusstsein ehrenamtlich aus. Es ist immer leicht, sich über Politik zu beschweren und sie zu kritisieren. Doch meine Haltung diesbezüglich ist klar: Man muss selbst anpacken, wenn man wirklich etwas verändern möchte. Selbstverständlich gibt es im Augenblick bundespolitisch genug zu kritisieren und die Ampel in Berlin macht es mit ihrer Politik auch vielen sehr leicht, sich zu echauffieren. Dennoch gibt es nur eine Möglichkeit, aktiv für Veränderungen und Weiterentwicklung zu arbeiten, und zwar, sich politisch zu engagieren. Das ist mein Credo. Ich kann und möchte Verantwortung übernehmen!

Edmund Stoiber sagte einmal: „Heimat ist, wofür das Herz schlägt.“ Ich kann Ihnen versichern, dass mein Herz für Walldorf schlägt. Darum bitte ich bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen.

Herzlichst
Ihr Max Hartl