CDU Stadtverband Walldorf

Lebendige Diskussionen beim CDU-Stammtisch in Walldorf trotz unbeständigem Wetter

Energiepolitik, Sitzbänke und Polleranlage waren Themen

Trotz des unbeständigen Wetters wurde am CDU-Stammtisch im Restaurant Erbprinz am 24. August gut über die Energiepolitik, die lokale Infrastruktur und Sicherheit diskutiert. Unter den Sonnenschirmen saßen die CDU-Mitglieder und Gäste trocken und sicher, obwohl uns das vorbeiziehende Gewitter doch einige Male aufblicken ließ.

Stammtisch im Restaurant Stammtisch im Restaurant "Zum Erbprinzen" | Foto: Dr. Clemens Kriesel

Zunächst ging es wieder mal um die Energiepolitik und zukünftige Herausforderungen. Ein Teilnehmer verurteilte die Abschaltung der Kernenergie schwer und wollte die bestehenden Kraftwerke möglichst wieder anschalten. Aber auch wenn eine Wiederinbetriebnahme der letzten Kernkraftwerke möglich wäre, würde es so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass die aktuellen Probleme damit nicht gelöst würden. Sicher ist, dass Deutschland viel und günstige Energie braucht, wenn es Industrieland bleiben will. Dr. Clemens Kriesel betonte die Bedeutung einer vielfältigen Energiequellenversorgung für Deutschland. „Als Industrieland sind wir auch auf Energieimporte angewiesen.“ Und er betonte, dass neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Schaffung von notwendigen Infrastrukturtrassen für Strom und Gas entscheidend ist, um eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten.

Die Diskussion verlagerte sich auf lokale Angelegenheiten, insbesondere auf die kürzlich errichtete Sitzbank in der Hauptstraße von Walldorf. Dabei wurde nicht nur das Design der Bank diskutiert. Sehr kritisch wurde der Standort der Bank mit Blick auf die Drehscheibe angesehen. Gibt es nicht schönere Plätze für eine Bank in Walldorf? Lädt dieser Ort wirklich zum Verweilen ein? Wir werden es sehen. Vielleicht wird die Bank ja gut angenommen… Aus der Fraktion waren Dr. Gerhard Baldes und Mathias Pütz beim Stammtisch und stellten klar, dass der Standort der Bank nicht vorher im Gemeinderat diskutiert wurde, dass aber nicht unüblich sei und die Stadtverwaltung das üblicherweise in Eigenregie mache.

Die Teilnehmer zeigten Bestürzung über die wiederholte, mutwillige Sabotage der Polleranlage in der Hauptstraße. Im Gespräch darüber wurden mögliche Gegenmaßnahmen wie Videoüberwachung oder verstärkte Kontrollen diskutiert. Überraschenderweise wurde am nächsten Tag bereits eine kleine Schranke als Ersatz für die Polleranlage aufgestellt. Die Stadtverwaltung hat also eine Möglichkeit gefunden. Vom Aussehen her waren die Poller allerdings schöner.

Wegen der guten Diskussionen wollen wir die Tradition des Stammtischs weiter fortsetzen und bedanken uns bei allen, die trotz Urlaubszeit anwesend waren.