CDU Stadtverband Walldorf

Modernisierungs- und Sanierungskosten im Hopp-Stift I + II

Stellungnahme der CDU Fraktion

Mit dem Astor-Stift sowie dem Hopp-Stift I und II gibt es in Walldorf vielfältige Seniorenanlagen, die es Walldorfern im Alter ermöglichen, einen Lebensabend entsprechend ihrer jeweiligen Lebenssituation und den daran angepassten Wohnungsbedürfnissen zu verbringen. 
An der Situation besonders hervorzuheben ist, dass alle Anlagen mitten in Walldorf sind und unsere Senioren – in Pandemiezeiten leider nur begrenzt – aber grundsätzlich doch an unserem innerstädtischen Leben voll und ganz teilhaben können – sofern es die jeweilige persönliche gesundheitliche Situation erlaubt.

Einer Prüfung der Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen für die Seniorenanlagen Hopp Stift I und II stimmen wir ebenso wie einer Heizungssanierung zu, wir halten vor allem die Einsparung des CO2-Verbrauches aus klimaschutztechnischen Gründen für absolut notwendig. Deshalb begrüßen wir die Prüfung einer möglichen Photovoltaikanlage und die entsprechende Bereitstellung der Mittel. Uns ist es wichtig, dass die Stadt mit ihren Gebäuden in Bezug auf die Photovoltaikanlagen mit gutem Beispiel vorangeht. Das Klima unbedingt schützen, die Wirtschaftlichkeit im Blick behalten sowie Einsparungspotentiale für die Mieter heben – diese drei Punkte werden mit vorliegender Maßnahme umgesetzt.

Im Rahmen der Überprüfung bitten wir auch die besondere Situation unserer älteren Mitbewohner zu beachten: Unsere Sommer werden heißer, die schick aussehenden Verglasungen heizen zum Teil die Gebäude auf, Fenster sind möglicherweise nicht auf dem aktuellen Stand und dämmen nicht entsprechend, sodass die Räume den Hitzeanforderungen nicht mehr standhalten; insofern bitten wir, in die technische Überprüfung der Gebäude, Kühlungsmöglichkeiten als einen weiteren Aspekt einzubeziehen – von der Dämmung über solargesteuerte Kühlungssysteme gibt es hier sicherlich viele unterschiedliche Möglichkeiten – diese gilt es im Hinblick auf die Klimafreundlichkeit als auch auf die soziale Dimension unserer Senioren zu prüfen. Wichtig ist es, dass unsere Senioren und Seniorinnen durch energetisch effiziente Gebäude vor Dehydrierung geschützt werden.

Es ist für uns absolut zwingend, diese Seniorenanlagen technisch auf dem aktuellen Stand zu halten und die entsprechenden Gelder zur Verfügung zu stellen – insofern stimmen wir der Gemeinderatsvorlage zu.