CDU Stadtverband Walldorf

Zufahrtsituation Waldschule

Ergänzende Stellungnahme der CDU-Fraktion (aufgrund aktueller Presseberichte)

Mit sehr viel Unverständnis haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Zufahrtssituation zur Waldschule, ein Unfallschwerpunkt sein soll und eine Neuplanung unaufschiebbar und absolut überlebenswichtig sein soll.
Seltsam ist auch der Zeitpunkt für den Antrag, denn immerhin besteht diese Zufahrtsituation so schon seit vielen Jahren - mit einer Ausnahme „Schüler der Sambugaschule werden zusätzlich mit einem Kleinbus gebracht“.
Befriedigend ist die jetzige Situation auch für uns nicht und auch wir sehen die Notwendigkeit fixe „Kiss- and Ride Parkplätze“ auszuweisen, Fahrrad-Abstellplätze neu zu schaffen und zu positionieren, Lehrer- und Besucherparkplätze zu überprüfen und nachzubessern. Da eine Erweiterung und eine zeitgemäße Anpassung der Waldschule bereits beschlossen ist, halten wir es für sinnvoll, den gesamten „Komplex Waldschule“ gesamtheitlich zu überplanen und haben deshalb selbst den Antrag gestellt, auch den umgebenden Wald in diese Planungen mit einzubeziehen.
Für eine bedarfsgerechte Gesamtplanung brauchen wir unbedingt eine Prognose, wie sich die Schülerzahlen in Walldorf  in den nächsten Jahren entwickeln werden, wie dann die Schulbezirke zugeschnitten werden und wieviele Schüler letztendlich davon in die Wald- und Sambugaschule gehen werden.
Auch das ist bereits beschlossen und nur wenn wir den Bedarf kennen, können wir doch vernünftige Planungen bekommen. Deswegen haben wir eine Vertagung dieses Punktes und eine Verschiebung in die Gesamtplanung vorgeschlagen.
Wir wundern uns schon, wenn die Situation so unbefriedigend ist, dass die Schulleitung weder das Gespräch mit der Verwaltung gesucht hat und selbst keine Maßnahmen ergriffen hat, um die die Situation zu entspannen. Nur durch einen simplen Versatz der Anfangszeiten um eine halbe Stunde nach vorne oder hinten ließen sich die Schülerströme entzerren und das „Chaos“ abmildern.
Wir weisen deshalb die In der RNZ erhobenen Vorwürfe gegen uns, gegen die FDP-Fraktion und gegen die Bürgermeisterin entschieden zurück.