Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns auf dem Schulhof der Schillerschule mit der Rektorin Jutta Stempfle-Stelzer, die uns über die derzeitigen Schülerzahlen und die unterschiedlichen Beschulungarten informierte.

Außerdem konnten wir uns vor Ort ein Bild machen von der derzeitigen Situation des Schulhofes, welcher immer wieder zu großen Problemen führt, da der Schulhof nicht klar durch einen Zaun begrenzt ist und somit Randalieren und ungebetenen Gästen freien Zugang gewährt.

Unsere Führung ging durch das Gebäude C, welches die städtische Schülerbetreuung für die Ganztagesschüler beherbergt, ebenso wie die Werkräume der Schillerschule und die Büros der beiden neuen Hausmeisterspringer.  Dieses älteste Schulgebäude der Schillerschule zeigt allerdings an sämtlichen Bauteilen Renovierungsbedarf. Auch das zweitälteste Gebäude B, das zwar ebenfalls wertvollen Platz (z.B. für die Grundschulförderklasse, die Hector Akademie, die Sprachförderung und die Kikusch) in tollen, großen Räumen zur Verfügung stellt, müsste dringend saniert werden.

Weiterhin konnten wir auch einen Blick in die Klassenzimmer der neueren Gebäudeteile werfen. Alle Klassenzimmer haben den Luxus, einen separaten Differenzierungsraum für die jeweilige Klasse zur Verfügung zu haben, in denen sich ein kleiner Teil der Klasse für besondere Aufgaben oder Spiele aufhalten kann. Wir durften uns ein Bild machen von den Klasseneigenen Tabletschränken, welche die personalisierten Tablets enthalten, die von Kindern wie Lehrern gerne genutzt werden. Ebenso sind die interaktiven Tafeln in allen Räumen lobend zu erwähnen, Der schuleigene IT-Beauftragte steht den Nutzern hierfür jederzeit für Fragen und Hilfestellung zur Verfügung. Die technische Ausstattung der Schule hat uns sehr beeindruckt. Unsere Führung ging weiter in den großen Musiksaal, der architektonisch geschickt aus der Verbindung zweier Gebäude gewonnen wurde. Von dort aus gingen wir noch in den neu angelegten Schulgarten, welcher definitiv ein Highlight der Schule darstellt. Hier entsteht unter anderem ein Färbergarten, der in Kooperation mit der Kikusch angelegt werden soll. Eine kleine Bauhütte wurde gespendet und wird demnächst aufgestellt. Es werden Hochbeete aufgestellt und es gibt genug Platz für die Kinder den Garten mit ihren Händen zu bearbeiten und zu erleben. Hier findet sich nun auch ein Plätzchen, an dem im Sommer eventuell im Freien unterrichtet werden kann. So etwas war von Fördervereins- und Schulseite schon länger in einer ruhigen Ecke auf dem Schulhof angedacht worden.

Wir bedanken uns recht herzlich für die tolle Führung. Jeder der Teilnehmer hatte an einer anderen Ecke des Schulgeländes Erinnerungen an vergangene Tage der eigenen Schulzeit, an die längst erwachsenen Kindern oder auch an aktuelle Erlebnisse, weil die Kinder momentan die Schillerschule noch besuchen. Schön war der Besuch! Wir kommen wieder.