CDU Stadtverband Walldorf

CDU Walldorf auf dem Landesparteitag in Ludwigsburg

Auf dem CDU-Landesparteitag in Ludwigsburg war die CDU Walldorf mit 2 Delegierten vertreten.

Alle Delegierten hatten sich viel Zeit mitgenommen. Es ging um über 100 Anträge zu einer Vielzahl von Themen wie Integration  und Migration, Innere Sicherheit, Fachkräftemangel und vieles anderes mehr. Einen ganzen Tag haben wir diskutiert und entschieden, ohne Unterbrechungen durch Wahlen zu irgendwelchen Vorstandsämtern. Denn die Menschen wählen uns nicht für unsere Parteiämter, sondern für unsere Haltungen zur Sachthemen und unserem Willen und Vermögen, diese Vorstellungen auch in der Politik, das heißt in Gesetzgebung, Regierung und Verwaltungshandeln umzusetzen. Immer geleitet von der Überzeugung, zuerst dem Land und seinen Menschen verpflichtet zu sein.

Deshalb haben Christiane und ich uns auch zu verschiedenen Anträgen zu Wort gemeldet. Meine Änderungsanträge zum Bürokratieabbau wurden angenommen. 

Es waren erfreulich viele junge Delegierte dabei, die auch heftig mitdiskutierten, frei nach dem Motto, „Der alten Ordnung Ende schafft Raum der Neuen Welt“. Große Zustimmung fanden mahnende Worte des Landesvorsitzenden Manuel Hagel und ein Papier der Jungen Union, das Massaker vom 7. Oktober in Israel und die andauernde Geiselhaft von über 130 Menschen durch die Hamas nicht zu vergessen.

Es gab aber auch viele gute Gespräche und durchweg beste Laune. Da mir berufsbedingt das Bauen im Land ein besonders wichtiges Thema ist, hatte ich auch Gelegenheit, mit Vertretern der Bauwirtschaft Ideen auszutauschen.

Andreas Staab am Stand der Bauwirtschaft mit Andreas Möller.

Einig waren wir uns, dass Bauen mehr ist als die Gestaltung von Straßen, Plätzen und Gebäuden. Das Bauen in der Stadt beeinflusst maßgeblich unsere Lebensqualität. Es sollte deshalb auch eine Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt schaffen. Eine gute Baukultur verbindet Identität und Tradition mit Erneuerung und Entwicklung; so schafft sie Heimat und für die Menschen eine gute Zukunft. Dem Menschen so zugewandt, aber auch bezahlbar und wirtschaftlich muss Bauen sein. Dazu gehören neben dem Bürokratieabbau  auch, die Digitalisierung der Bauprozesse wirtschaftlicher zu gestalten. So ermöglicht die Methode Building Information Modeling (BIM) eine erhebliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit beim Bauen. Dafür bedarf es auch in der Bauverwaltung geschulten Personals und eine durchgängige Digitalisierung der Baubehörden mit dem Ziel, die Bearbeitungs- und Genehmigungszeiten wesentlich zu verkürzen

Fazit: ein fulminanter Landesparteitag mit vielen spannenden Gesprächen und bester Laune.